Das Kotprobenlabor des "Büro für Herdengesundheit" bietet für Schaf- und Ziegenhalter sowohl Einzeluntersuchungen als auch Untersuchungskombinationen an. Dabei werden jeweils folgende Untersuchungsverfahren eingesetzt:
- Parasitologische Kotuntersuchung zur Diagnostik der Notwendigkeit einer Entwurmung gegen Magen-Darm-Würmer, Bandwürmer und Kokzidien. Quantitative Untersuchung der Kotproben mittels modifiziertem Küvetten-Verfahren zur Bestimmung der Eier pro Gramm Kot (EpG). Die Nachweisgrenze der eingesetzten Methode sind 10 EpG.
- Anwendung des Sedimentationsverfahrens zum Nachweis von Leberegel.
- Anwendung des Trichterauswanderverfahren zum Nachweis von Lungenwürmern.
- Kontroll-Kotprobe zur Prüfung der Wirksamkeit der anthelmintischen Behandlung 10-14 Tage (je nach angewendetem Mittel) nach der Behandlung.
- Eizahlreduktionstests zur Untersuchung von Resistenzen gegen bestimmte Wurmmittelgruppen
- Ausführliche Beratung zum Parasitenmanagement
- Ausführliche Beratung zum Weidemanagement
- Erstellung von betriebsindividuellen Behandlungsplänen